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Im Kanton Zug verlangt die SVP-Fraktion des Kantonsrats in einer Motion die Aufhebung des Schulpsychologischen Dienstes (wir berichteten darüber). Mittlerweilen liegt der Bericht und Antrag des Regierungsrates zu dieser Motion vor.
In seiner Antwort hält die Regierung u.a. fest: "Durch die heute bestehende kantonale Anbindung des SPD verfügt der Kanton Zug über ein schlank organisiertes, wirkungsvolles Steuerinstrument im pädagogischen und sonderpädagogischen Bereich. Durch die Aufhebung des SPD würde dem Kanton eine bewährte, verlässlich zugängliche und qualifizierte Fachstelle für alle weitreichenden Fragestellungen im Bereich der schulischen Förderung von Kindern mit besonderem Bedarf fehlen. Der Kanton verlöre durch die Aufhebung des SPD eine wesentliche Steuerungsfunktion mit beachtlichen Auswirkungen sowohl für den Kanton als auch für die Kinder und Jugendlichen mit besonderem Bedarf in schulischen Belangen". Der Regierungsrat beantragt, die Motion als nicht erheblich zu erklären.
Das Geschäft war für die Sitzung des Zuger Kantonsrats von Ende Oktober traktandiert, musste jedoch aus Zeitgründen auf später verschoben werden.
> Motion SVP Fraktion
> Bericht und Antrag Regierungsrat


